Moormarschen bzw. Die beiden ersten kennzeichnen sich durch Marschhufensiedlungen, die vor allem an französischen Beispielen entlehnt worden sind. Das durch Movierung gewonnene Femininum ist gegenüber dem Maskulinum im strukturalistischen Sinn formal markiert und dadurch in seiner Distribution eingeschränkt, während das merkmallose Maskulinum aus formaler Sicht unmarkiert ist und uneingeschränkt verwendet werden kann. [94] Hinzu komme, dass laut Luise F. Pusch der Kontext häufig erst sehr spät eine Disambiguierung erlaube. Einbezug von Frauen). Die Grundform bezeichnet ausschließlich männliche Personen/Tiere, wenn der Kontext darauf hinweist, dass ausschließlich männliche Personen/Tiere gemeint sind. [8] Baltische Kognate sind litauisches báltas (‚weiß‘), balà (‚Sumpf‘) und lettisches ballen (‚weiß‘). Gegen die Rechtsentwicklung der Regierung Internationalistisches Bündnis. Klasse). zum Hochwasserschutz wurden die Marschen früher eingedeicht. Einen solchen verallgemeinernden Gebrauch von Femininformen vertritt vor allem die feministische Sprachwissenschaftlerin Luise Pusch seit 1984, unter anderem mit der Begründung, dass in der femininen Form die maskuline (zumeist) enthalten sei: Lehrerinnen. Deutsche Soldatinnen haben vor kurzem das Gendern der Dienstgrade abgelehnt, da sie auf gleiche Weise angesprochen werden wollen wie die männlichen Kollegen. [32], Für eine 1983 publizierte Studie wurden weiblichen und männlichen Versuchspersonen Auszüge aus einem Text über die ethischen Standards für Psychologen vorgelegt, wobei die drei Kontrollgruppen jeweils unterschiedliche Textversionen lasen: mit der Formulierung „he and she“, mit „she and he“ und mit dem generischen he. Damit gut zu vergleichen sind die Flussdeltas, ausgetrockneten Seen und Lagunen in Südeuropa und im Baltikum. Mit Hilfe dieser beiden Kriterien – a. Bestimmtheit der bezeichneten Person bzw. Leendert Japhet Pons: Outline of the Genesis, Characteristics, Classification and Improvement of Acid Sulphate Soils. [15] 1980 – im selben Jahr, in dem auch die deutsche Übersetzung von Gerd Brantenbergs feministischem und sprachsensiblem Roman Die Töchter Egalias herauskam – war mit Luise F. Pusch und Senta Trömel-Plötz’ Themenband „Sprache, Geschlecht und Macht“ erstmals ein nicht nur fürs sprachwissenschaftliche Fachpublikum bestimmtes Werk erschienen, in dem das generische Maskulinum aus feministischer Sicht problematisiert wurde. Generische Maskulina können mit Mitteln wie den vorgenannten in vielen Fällen so ersetzt werden, dass eine Verwechslung mit echten Maskulina so gut wie ausgeschlossen ist. Bei den Altmarschen wird einer der vier möglichen Typen erreicht. Im umgekehrten Fall, etwa für die traditionell weiblichen Berufe Hebamme oder Krankenschwester, werden in Deutschland keine männlichen Entsprechungen gebildet, sondern neue Wörter wie „Entbindungshelfer“ oder „Krankenpfleger“, aus denen wiederum weibliche Formen abgeleitet werden: Entbindungshelferin, Krankenpflegerin. Der Gebrauch maskuliner Pronomina für Personen unbestimmten Geschlechts (when a child plays with his friends) wird im Englischen seitdem als problematisch empfunden. [81] Diese Auffassung geht u. a. auf Jacob Grimm zurück, der im 19. Im Gegensatz zum „spezifischen“ Maskulinum, das immer männliche Individuen bezeichnet, abstrahiert das generische Maskulinum vom Geschlecht, beispielsweise: Je nach Sprache gibt es generischen Gebrauch des Maskulinums neben Substantiven auch bei anderen Wortarten wie anaphorischen Personalpronomen, Indefinitpronomen und Demonstrativpronomen. Diskriminierung heißt, geschlechtsbezogene Unterschiede zu machen. Gegenstand der Sprachkritik sind solche Fälle, in denen die Disambiguierung versagt (siehe unten unter Uneindeutigkeit bzw. Die Marschen bilden nach der deutschen Bodenkartierung die Klasse M in der Abteilung der semiterrestrischen Böden (Grundwasserböden). Als spiegelbildliches Mittel zum generischen Maskulinum wird verschiedentlich das generische Femininum vorgeschlagen, bei dem zur geschlechtsabstrahierenden Personenbezeichnung nur die grammatisch weibliche Wortform verwendet wird; beispielsweise würde Lehrerinnen in diesem Sinne alle Lehrkräfte meinen, also auch Lehrer. [33], Bereits in den 1970er Jahren wurde in Studien nachgewiesen, dass das generische he von erwachsenen Sprachbenutzer generell oft nicht erkannt und dann nur auf männliche Referenten bezogen wird. Das Pantanal in Südamerika ist vielleicht das größte Feuchtgebiet der Erde. Schüler/innen können selbstständig zu gelesenen Büchern Fragen beantworten und Punkte sammeln. Diese Seite wurde zuletzt am 19. In einer Gruppe von 6-Jährigen, die für eine 1980 veröffentlichte Studien untersucht worden waren, verstanden nur 28 % das Konzept des generischen he; in der aus College-Studenten zusammengesetzten Kontrollgruppe waren es dagegen 84 %. Die Totalfläche der betroffenen Böden wird weltweit auf etwa 20 Million Hektar geschätzt. Berliner Zinnfiguren Inh. Ein weit verbreitetes Sumpfwort ist italienisches pantanum, lombardisches palta ('schlammiger, sumpfiger Ort'), katalanisch pantà, spanisch pantano und portugiesisches pântano, wohl von einem illyrischen Substratwort *palta (‚Sumpf‘). Dieser Vorgang, sonst Mergeln genannt, hat man in den deutschen Küsten- und Flussmarschen als Wühlen oder Kuhlen bezeichnet. Es sind auch Übergänge zwischen Jungmarschen und Altmarschen möglich, die als Subtypen des stärker ausgeprägten Bodentyps angesprochen werden. „[Selma Lagerlöf] verließ das Zuhause, um sich im Höheren Lehrerinnenseminar in Stockholm als Lehrerin ausbilden zu lassen.“)[19], Auch im Ungarischen, wo es weder für Substantive noch für Pronomen Genera gibt, werden bei den Berufsbezeichnungen von den Grundformen weibliche Formen abgeleitet: tanár → tanárnő („Lehrer/Lehrerin“ → „Lehrerin“). Antolin - Leseförderung leicht gemacht! B. auch im Isländischen, Griechischen, Serbokroatischen und Hebräischen. Die Namen sollen entweder auf den Verdacht der Hexerei hinweisen, die früher mit der eintretenden Verschlechterung der Anbauverhältnisse verbunden wurde, oder mit der Farbe, der Textur und dem Geruch der Tonbestandteile, die sich Katzendreck angleichen. Bei Substantiven dieser dritten Klasse verweist die Ableitung stets auf den weiblichen Sexus, während die Sexusbedeutung der Grundform vom Kontext abhängt. Entstehungsgeschichtlich gehören sie zu den jüngsten geologischen Formationen: Sie sind holozänen Ursprungs, also nacheiszeitlich. - 10. Februar 2021 um 16:18 Uhr bearbeitet. ist nicht sichtbar) und fungiert als bloßes antecedent, zu dem die Pronomina sich nur im Numerus kongruent verhalten:[8], Bei Anaphern allerdings war eine Genuskongruenz auch im Deutschen bis ins 20. Alle Marschböden weisen wie die Gleye die Horizontierung A/Go/Gr auf. [23] In Norwegen ist 2017 eine Initiative der Arbeiderpartiet, für die Landessprache Bokmål ebenfalls ein hen einzuführen, am Widerstand der konservativeren Parteien gescheitert. Die weiblichen Versuchspersonen dagegen schätzten ihn bei Beidnennung am höchsten (33,13 %; Neutralisierung: 23,44 %; generisches Maskulinum: 17,06 %). In vielen Sprachen gibt es Wörter, die gleichzeitig eine bestimmte biosystematische Klasse und männliche Vertreter dieser Klasse bezeichnen. [36] Mykol C. Hamilton (Centre College, Kentucky) bestätigte 1998 Gastils Befunde und konnte ergänzen, dass männliche Versuchspersonen generische Formulierungen insgesamt häufiger missdeuteten als weibliche Versuchspersonen. [89][90] Das maskuline grammatische Geschlecht werde im Sprachgebrauch als die Norm dargestellt und die femininen Formen als die Abweichung. Eng verwandt mit dem Maibolt ist die blauschwarze Pulvererde, die sich häufig in tieferen Marschschichten befindet. Jahrhundert als polesine angedeutet, nach dem mittellateinischen pollÄ­cinum oder polÄ­cinum ('Sumpf'). In den Niederlanden waren die Arbeiten der Agrarwirtschaftler Winand Staring (1856–1860) maßgebend. Das Marschland der deutschen Nordseeküste bildet zusammen mit den auf niederländischer und dänischer Seite anschließenden Flächen das größte Marschgebiet weltweit. Die tiefste Landstelle Deutschlands liegt 3,54 Meter unter dem Meeresspiegel und befindet sich am Ortsrand von Neuendorf-Sachsenbande in der Wilstermarsch westlich von Itzehoe in Schleswig-Holstein. Oder entscheiden Sie sich für unser Standard Paket und lesen Sie zusätzlich die digitale Ausgabe des Stadt-Anzeiger als E … Dies liegt wahrscheinlich entweder an der weit verbreiteten Präsenz des Sumpfgrases namens Wollgras, dessen flaumige Samenköpfe weiß sind, oder an die Farbe des getrockneten Tons, der je nach Boden einen hellen Farbton annimmt.[9]. [75], 2005 nahmen zwei Autorinnenteams Sichtungen aller Studien zu diesem Thema vor: Friederike Braun, Sabine Sczesny und Dagmar Stahlberg (Universität Mannheim);[76] Lisa Irmen und Ute Linner (Universität Heidelberg). [13] Noch in den 1990er Jahren erregten Genus-Sexus-Diskrepanzen oftmals nur dann Aufmerksamkeit, wenn sie Verwirrung über die Kongruenzregeln brachten („der Sprintstar und ihre Freundinnen“). In der Duden-Grammatik werden bei den deutschen Substantiven – insbesondere den Personenbezeichnungen – drei Klassen unterschieden:[17]. Hintergrund ist eine vor allem von der Feministischen Linguistik formulierte Kritik an seiner Missverständlichkeit und an der Möglichkeit, dass bei seiner Verwendung nur die maskulinen Formen von paarigen Bezeichnungen sichtbar werden, wodurch weibliche Referenten „nicht mitgedacht“ und damit systematisch ausgeblendet würden. Dwogmarschen werden in den Niederlanden vorwiegend unter die Moorböden gerechnet und als „Klei-auf-Moor“ (klei-op-veen) gekennzeichnet. Weil der generische Gebrauch von Maskulinformen, die auch zur Bezeichnung von Männern verwendet werden, die Sichtbarkeit von Femininformen zur Bezeichnung von Frauen verhindert, wurden ab 1980 im deutschsprachigen Raum zwei grundlegende Mittel zur sprachlichen Gleichbehandlung der Geschlechter entwickelt: Ab den 1980ern fanden das Ziel der sprachlichen Gleichbehandlung und die Mittel zur Vermeidung des generischen Maskulinums Eingang in Gesetze und amtliche Regelungen zur geschlechtergerechten Sprache und wurden von vielen Behörden in eigenen Sprachleitfäden umgesetzt (vergleiche Liste von Hochschul-Leitfäden und Verbreitung des Gendersterns). [47] Eine alternative und noch weniger verbreitete Form ist die Ersetzung des sexusbezeichnenden Vokals durch ein x (lxs desempleadxs statt los desempleados bzw. [80], Zu den Prämissen der Feministischen Linguistik zählte von Anfang an eine enge Beziehung zwischen Genus und Sexus, bis hin zu der Auffassung, dass das Genus vom Sexus abgeleitet (wenn nicht gar mit dem Sexus identisch) sei und dass die Funktion des Artikels darin bestehe, Genus und Sexus zum Ausdruck zu bringen. Außerdem haben die Marschböden einen hohen Grundwasserspiegel, so dass die Wasserversorgung der Pflanzen weitaus besser als auf der Geest ist. [35] Eine neuseeländische Studie hatte in demselben Jahr ähnliche Befunde geliefert. Volkskundler haben den Namen nachträglich (und wohl zu Unrecht) mit Kobolden in Verbindung gebracht. Wie bereits Klein aufgefallen war, nehmen männliche Versuchspersonen bestimmte Formulierungen anders wahr als weibliche. Wenn Sturm- und Springtiden die Salzwiesen überfluten, fällt das mitgeführte Material am Ende der Brandungszone aus, weil die Transportkraft durch die verringerte Geschwindigkeit der Wellen kleiner wird. Daneben werden auch das Binnen-I sowie mehrgeschlechtliche Schreibweisen genannt (Genderstern, Unterstrich, Doppelpunkt), die vom amtlichen Regelwerk nicht abgedeckt sind, wobei sich „die Variante mit Genderstern in der Schreibpraxis immer mehr durchsetzt.“[54]. [6] Im englischsprachigen Diskurs wird der Oberbegriff generisches Maskulinum bis heute allerdings nur selten verwendet; eher ist dort spezifisch vom generischen he (engl. - 10. Für die Behebung von Problemen, die sich aus der Verwendung generischer Maskulina eventuell ergeben, sind zahlreiche Lösungsvorschläge gemacht worden, unter denen sich zwei Typen unterscheiden lassen:[23], Im Englischen besteht neben dem generischen he traditionell die Alternative eines singularischen they:[25], Die im ausgehenden 18. Auch in der Kontrollgruppe gaben 61 % der männlichen und 57 % weiblichen Versuchspersonen männliche Referenten an. Die kalifornischen Marschen bilden dagegen eine riesige Polderebene. Dabei sind je nach Bodentyp entweder Grünland oder Ackerbau vorherrschend (siehe auch unter den verschiedenen Bodentypen der Marschen). Dies betrifft etwa das Schwedische, wo vereinzelt noch Ableitungen wie lärare → lärarinna („Lehrer/Lehrerin“ → „Lehrerin“) in Gebrauch sind. Die Marschen entstehen durch allmähliche Verlandung der Salzwiesen durch Sedimentation an Pionierpflanzen. Allein die Formulierung they wurde sowohl von männlichen als auch von weiblichen Versuchspersonen als sexusunspezifisch verstanden. marshes oder marais) zu deuten sind, gibt es vor allem an den Küsten der Nordsee und der Atlantik. Bei dieser chemischen Reaktion wird Schwefelsäure freigesetzt und das schwarze Eisensulfid wird in bräunliches Eisenoxidhydroxid umgewandelt, weshalb sich die Bodenfarbe rasch ändert. [41] Zu Beginn des 21. Im Deutschen hat die Verwendungsform des generischen Maskulinums insbesondere bei Berufsbezeichnungen und bei Nomina Agentis seit den 1980er-Jahren an Verbreitung verloren. Die Studie lieferte den Befund, dass in der dritten Gruppe die weiblichen Versuchspersonen seltener als in den anderen beiden Gruppen angaben, sie würden gern Psychologie studieren. Senkung des Landes wächst der Höhenunterschied zwischen Hochland und Sietland und kann mehrere Meter betragen. [46], Im Spanischen – insbesondere im Netzjargon – finden seit der Mitte der 1990er Jahre schriftliche Formen wie l@s trabajador@s (statt generisch maskulin los trabajadores) moderate Verbreitung. Klein untersuchte auch eine Kontrollgruppe, deren Lückentexte statt der generischen Maskulina Beidnennungen enthielten („Kölner Bürger/Bürgerinnen“). B. das Ungarische) und die Frauen dennoch gesellschaftlich benachteiligten. Im Deutschen weisen auch einige substantivisch gebrauchte Indefinitpronomina Merkmale von generischen Maskulina auf. Die „zu starke“ Betonung des weiblichen Elements durch Benutzung der Endung -in wurde lange Zeit als nicht zielführend empfunden (im Sinne der Emanzipation der Frauen), zumal eine besondere Kennzeichnung (Markierung) von Frauen die Nebenbedeutung fördere, Männer seien der Normalfall und Frauen der Sonderfall. Im Sietland können sich durch aus der Geest austretendes Grundwasser und Niederschläge ausgedehnte Niedermoore entwickeln, welche bei Entwässerung zu Sackungen neigen. Anschrift: Knesebeckstr. [4] Gegner dieser Kritik sehen das „Nicht-Mitgedachtwerden“ von Frauen in tieferen kognitiven Schichten verankert als in der Grammatik, was bei Kulturen ersichtlich sei, deren Sprache kein generisches Maskulinum kenne (z. [5] Eine kulturelle Debatte entbrannte darüber aber erst um 1974, in der Zeit der zweiten Welle der Frauenbewegung. - 10. Die meisten Systeme – wie die WRB – sehen in ihnen nur Teile anderer Klassen. Dies sei nach Schoenthal mit einer positiven Bewertung der Norm und einer negativen der Abweichung verbunden. Ideal für den Einsatz in der Schule (1. Eine solche generische (auch: sexusindifferente) Verwendungsmöglichkeit, bei der Personen jeglichen Geschlechts gemeint sind, betrifft auch einige Pronomina. Klasse). Statistiken geben Auskunft über die Leseleistung. [7], In Sprachen wie dem Deutschen spielt das Problem der generisch maskulinen Pronomina kaum eine Rolle, weil die Wahl der Pronomina hier nicht wie im Englischen vom natürlichen Geschlecht der bezeichneten Personen, sondern vom Genus des Nomen bestimmt wird. Die Bezeichnung der Marschen als Bodenart wurde 1770 von dem Botaniker Otto von Münchhausen eingeführt, nachdem schwedische Naturforscher über „Seeton“ (Söler) schrieben. Die Marschen bildeten also ein Gebiet, das 'mit vielen seichten oder wässrigen Stellen' besät war. Die Sedimentationsrate ist dann am höchsten, wenn die Marschen noch nicht zu hoch über den Meeresspiegel gewachsen sind. [43] 2013 hat schließlich auch der schwedische Sprachrat (Språkrådet) den Gebrauch des neuen Wortes anerkannt. [1][2] Das generische Maskulinum ist somit die „Fähigkeit maskuliner Personenbezeichnungen, geschlechtsabstrahierend verwendet zu werden, insbesondere wenn es nicht um konkrete Personen geht“. [26] Das britische Parlament verabschiedete 1850 ein als Lord Brougham’s Act bekannt gewordenes Gesetz, mit dem festgeschrieben wurde, dass in Gesetzestexten das generische he von da an als einzige anaphorische Form verwendet werden durfte.[27]. Zur Kompetenz der Leser, ein generisches he als solches zu erkennen – also nicht vorzugsweise auf männliche Personen zu beziehen –, sind im englischsprachigen Raum zahlreiche Studien durchgeführt worden. Zwar werden auch weiter im Binnenland gelegene Niederungslandschaften umgangssprachlich oft als „Marsch“ bezeichnet (oder Abwandlungen davon, z. [89][90][91] Weibliche Berufsbezeichnungen werden in der Regel aus der männlichen Berufsbezeichnung moviert (Lehrer → Lehrerin). Die Marschgebiete Nordwestdeutschlands sind nahezu vollständig in Nutzung. B. Esperanto – kennt bei den Substantiven kein Genus, unterscheidet aber zwischen maskulinen und femininen Personalpronomina. Gleichbedeutend ist das spanische marisma (vom lateinischen maritÄ­ma 'Meeresküste'); verwandt damit sind die Namen der italienischen, katalanischen und andalusischen Küstenregionen Maremma, Costa del Maresme und Las Marismas del Guadalquivir sowie das Städtchen Marennes in Südwestfrankreich. [28] Spätere Studien bestätigten die Befunde von 1980. Dadurch wird die in allen Böden eintretende Kalkauswaschung in Jungmarschen stark beschleunigt, da die Schwefelsäure die primär sedimentierten Carbonate zerstört. Die deutsche Bodensystematik ist eine der wenigen Klassifizierungen weltweit, die sie als eigene Klasse anspricht.